Phillips Susan Elizabeth by Aus Versehen verliebt

Phillips Susan Elizabeth by Aus Versehen verliebt

Autor:Aus Versehen verliebt [verliebt, Aus Versehen]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Random House
veröffentlicht: 2010-04-03T22:00:00+00:00


Bram wartete auf der anderen Seite des Tors auf sie. »Wie ist es gelaufen?«

»Gut.« Morgen wäre noch früh genug, ihm die Nachricht zu unterbreiten, dass sie Rory eingeladen hatte. Wenn sie es ihm jetzt sagte, würde er einen französischen Koch einfliegen lassen und ein Orchester buchen. Von ihrem Geld.

»Wie gut?«

»Ich versprach, dich nicht zu sabotieren, und das habe ich auch nicht getan.«

»Es war dir also ernst damit?«

»Ich sagte ihr, du wärst gereift und engagierst dich leidenschaftlich für dieses Projekt.«

»Mit ernstem Gesicht?«

»Ja, natürlich mit ernstem Gesicht. Herrje.«

Er zog sie in seine Arme und gab ihr einen langen Kuss, der sexy war, weil er ein sexy Küsser war, aber vor allem überschwänglich wie ein scharfer Dobermann, der unerwartet einen saftigen Knochen findet. Sie schmolz dahin. Warum auch nicht? Nach allem, was sie durchgemacht hatte, hatte sie so viel sorgloses Vergnügen verdient, wie sie kriegen konnte.

Er umschloss mit seinen beiden Händen ihr Hinterteil. »Wo ist Meg?«

»Auf einem Konzert. Möchtest du einen flotten Dreier?«

»Nicht heute Nacht.« Er küsste sie wieder. Und wieder. Es dauerte nicht lang und ihre Hände waren überall.

Er ließ sie so abrupt los, dass sie fast umgefallen wäre. »Chaz! Aaron!« Er schoss hinaus auf die Veranda. »Kommt mal her!«

Er musste sie zwei Mal rufen, ehe sie kamen. Aaron hatte in Überstunden ihre Website neu gestaltet, um seinen Hals baumelten ein paar Bose-Kopfhörer. Chaz erschien mit einem gefährlich aussehenden Küchenmesser in der Hand. Bram reichte beiden je einen fünfzig Dollarschein, die er gerade aus seiner Brieftasche gezogen hatte. »Ihr seid beide fertig für heute. Hier ein kleiner Bonus, weil ihr so loyale Angestellte seid. Und jetzt geht. Wir sehen uns dann morgen Früh wieder.«

Aaron betrachtete die Scheine, als hätte er noch nie Geld gesehen. Chaz zeigte ihr fast dauerhaft böses Gesicht. »Ich bin mitten in den Essensvorbereitungen.«

»Und ich weiß, dass es morgen ein köstliches Essen geben wird.« Er packte jeden von ihnen am Arm und führte sie zur Tür, die zur Garage führte, wobei Chaz die ganze Zeit über protestierte: »Lassen Sie mich wenigstens den verdammten Herd ausmachen, ehe Sie das ganze Haus in Brand stecken!«

»Ich kümmere mich darum.« Als Chaz und Aaron gegangen waren, kam er Georgie hinterher. Binnen Sekunden hatte er sie im Haus eingeschlossen. Nach einem kurzen Umweg, um den Herd auszumachen, waren sie im Schlafzimmer. Sein Drängen erregte sie, also schaute sie ihn kritisch an.

»Findest du nicht, dass das ein wenig … überstürzt war?«

»Nein.« Er schloss die Schlafzimmertür. »Zieh dich aus.«



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